Willkommen beim NABU Olpe

Für Mensch und Natur

Der Naturschutzbund Deutschland e.V. - NABU - möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt.


Auf diesen Seiten möchten wir, der NABU Kreisverband Olpe e.V.,  Ihnen unsere Arbeit vorstellen und Perspektiven für eine lebenswerte Zukunft in unserer Region entwickeln.


Erfahren Sie mehr über uns!


regelmässiger WasserBlog des NABU Olpe

ein neuer Beitrag ist online:


Hünsborner Feuchtwiesen, 21. September

Feuchtwiesen im Wandel

Die VHS Kreis Olpe in Kooperation mit dem NABU Olpe lädt am Samstag, 21. September ein zu einer Exkursion in die „Hünsborner Feuchtwiesen“. Unter der Leitung von Stefan Schneider erkunden wir die schleichenden Veränderungen in diesem Naturschutzgebiet.

 

Treffpunkt ist um 14.00 Uhr am Parkplatz an der L506 (Wendener Str.) zwischen Hünsborn und Wenden.
Um Anmeldung bei der VHS Olpe wird gebeten. Die Teilnahme ist entgeltfrei.


Fledermausbeobachtung, 24. und 31. August


Bachexkursion 31. August

Kinder am Bach, C. Kuchem, NABU
Kinder am Bach, C. Kuchem, NABU

Man schützt nur, was man kennt!

 

Fließendes Wasser ist zu jeder Jahreszeit reizvoll. Deshalb bietet der NABU Olpe am Samstag, 31. August 2024 einen weiteren Spaziergang für alle Naturfreunde entlang der Bremge bei Attendorn an. An verschiedenen Orten werden die tierischen Bewohner des „gewöhnlichen“ Sauerlandbaches vorgestellt. Dabei bleibt die eine oder andere Überraschung nicht aus. Natürlich gilt unsere Aufmerksamkeit auch den Pflanzen, denn sie sind eng mit der Tierwelt vernetzt. Wer wasserfestes Schuhwerk oder Gummistiefel trägt, kann sich aktiv an der Suche beteiligen. Wir treffen uns um 14.00 Uhr auf dem Parkplatz am Haupttor des Waldfriedhofs (Friedensstr.) in Attendorn, um Fahrgemeinschaften zu bilden. Die Teilnahme ist kostenlos.

 


Information Biostation am 24. April 2024 im Kreishaus

Siegener Zeitung, 11.05.2024
Siegener Zeitung, 11.05.2024

Wir gratulieren herzlich den Einwohnern des Kreises Siegen-Wittgenstein zu 35 Jahren erfolgreicher Arbeit der Biostation!

Im Kreis Olpe kämpfen viele Ehrenamtliche weiterhin um die Einrichtung einer solchen Institution.

Am Mittwoch, den 24.04.2024 lädt der Beirat bei der Unteren Naturschutzbehörde herzlich zu einer Informationsveranstaltung ein, um Vor- und Nachteile einer solchen Einrichtung noch einmal unter fachkundiger Beteiligung zu diskutieren.

Die Sitzung ist öffentlich und beginnt um 17 Uhr im Sitzungssaal 1 im Kreishaus.

Die Fachleute sind:
- Jutta Capito, Landwirtin, CDU-Kreistagsmitglied Si-Wi und Mitglied im Trägerverein der dortigen Biologischen Station, zu Arbeitsabläufen und Aufgabenvielfalt einer Biostation,
 - Werner Schubert, ehemaliger Leiter der Biologischen Station im Hochsauerlandkreis, zur gemeinsamen Arbeit von Naturschutz und Landwirtschaft,
- Christoph Ewers, CDU, Bürgermeister der Gemeinde Burbach (SI), zu den Auswirkungen einer Biologischen Station auf die Kommunen,
- Birgit Beckers, Vorstandsmitglied des Dachverbandes der Biologischen Stationen NRW und Leiterin der Biologischen Station Soest, zu allen finanziellen Aspekten einer Biostation.
Die Moderation wird Ulrich Köster vom Verband Deutscher Naturparke übernehmen.

 

 


historische Waldbewirtschaftung in der Dünscheder Heide

NABU Olpe erprobt historische Waldnutzungsform

 

Am 10. Februar führten Aktive der Kreisgruppe Olpe des Naturschutzbund Deutschland (NABU) erfolgreich eine Gehölzpflege im Naturschutzgebiet Dünscheder Heide durch. Ziel war es gleichzeitig den Lichteinfall auf die Fläche zu verbessern und den Waldrand ökologisch aufzuwerten. Um das zu erreichen wurden Birken gefällt und Hainbuchen auf etwa 1,50 m kopfgeschneitelt.

 

Kopfschneitelung ist eine historische Waldnutzungsform, die früher einen wichtigen Bestandteil der Wald- und Landwirtschaft ausmachte. Die wiederaustreibenden Hainbuchen wurden jährlich oder im Abstand mehrerer Jahre regelmäßig auf gleicher Höhe abgeschnitten, um die jungen Austriebe zu nutzen. So wurde das Laub getrocknet, um es im Winter ins Viehfutter einzumischen und die jungen Äste dienten als Flechtmaterial, etwa im Gefach der Fachwerkhäuser. Wälder, in denen Bäume geschneitelt wurden, bekamen dadurch einen eher offenen Charakter. Das Licht und die Wärme im Wald hatten Vorteile für die darin lebenden Pflanzen und Tiere. Zudem bilden sich durch die Kopfschneitelung wertvolle Kleinstrukturen wie Höhlen oder Astgabeln, die von Insekten oder Vögeln genutzt werden.

 

Die Dünscheder Heide ist bedeutender Lebensraum für die Orchidee des Jahres 2024, die Mückenhändelwurz, die zu viel Schatten an ihrem Standort nicht verträgt. Auch das Mannsknabenkraut geht bei zu starker Beschattung zurück. In den letzten Jahren wurde der Waldrand im Gebiet jedoch immer dunkler, die Lebensbedingungen für die Arten verschlechterten sich. Nun hofft der NABU, dass die Arten von der Entstehung eines abwechslungsreichen, lichtdurchfluteten Waldrandbereichs profitieren werden.

 

Der NABU führt im Winterhalbjahr regelmäßig Pflegemaßnahmen durch, bei denen er auf die Hilfe von Ehrenamtlichen angewiesen ist. Wenn Sie den NABU einmal bei einer solchen Pflegemaßnahme unterstützen wollen, wenden Sie sich bitte an kontakt@nabu-olpe.de oder per Telefon an 0176-57767144.

 


Jahresthema 2024: Wasser

Foto: NABU Olpe
Foto: NABU Olpe

Wasser ist die Grundlage allen Lebens.

Das weiß jedes Kind. Aber welchen Stellenwert räumen wir Erwachsene dem Wasser in unserer Umgebung ein? Wasser ist ständig in Bewegung, mal langsam, mal schnell. Es verdunstet und zieht als Wolke am Himmel vorüber, füllt als Regen unsere Wasserspeicher und verbindet nicht nur Bäche und Flüsse, sondern ist auch unverzichtbar für die Vielfalt ders Lebens an Land und natürlich in Auen, Sümpfen und Mooren.
Wir nehmen es als selbstverständlich, dass sauberes Trinkwasser aus unserer Leitung kommt, aber wir versiegeln bedenkenlos große Flächen und bemerken nicht, dass wir damit den Wasserkreislauf empfindlich stören.
Die Versorgung mit Trinkwasser setzt einen intakten Wasserkreislauf voraus. Deshalb sind Qualität und verfügbare Menge des Wassers ein Barometer für die Umwelt. Diesen komplexen Zusammenhängen möchten der NABU Olpe in Kooperation mit der VHS Olpe mehrere Veranstaltungen widmen. Und es werden alle zwei Wochen Artikel auf der Homepage des NABU erscheinen, die sich mit unterschiedlichen Aspekten des Themas Wasser auseinandersetzen.

Regelmässiger Wasser-Blog: Wir möchten Ihnen regelmässig, alle zwei Wochen, Informationen zum Theman bereitstellen, diese finden Sie hier in unserem Blog.

Und im Laufe des Jahres werden einige Veranstaltungen zum Thema angeboten, Näheres auch hier auf der homepage.

NABU-Veranstaltungen in Kooperation mit der VHS Kreis Olpe im 2. Halbjahr 2024


NABU Olpe sucht alte Obstsorten

Apfelblüte, NABU Olpe
Apfelblüte, NABU Olpe

"Haben Sie einen alten Obstbaum und kennen noch seinen traditionellen Namen wie Dickstiel, Rabau, Schafnase oder Dampfbirne? Dann melden Sie sich bitte bei uns!"

Mit diesem Aufruf sucht der NABU Olpe in Kooperation mit dem Naturschutzzentrum Märkischer Kreis fast vergessene regionale Obstsorten, die durch Zucht gut an die klimatische Situation angepaßt waren.

Heute sterben diese Obstbäume leider altersbedingt und mit ihnen das Wissen um die Eigenschaften und Nutzung. Damit geht ein Teil der Kultur und Naturlandschaft verloren.

Diesem Trend möchten wir entgegenwirken, indem Triebe der alten Bäume entnommen und auf jungen Bäumen vermehrt werden.

Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf:
per mail: dario_wolbeck(at)nabu-olpe.de

telefonisch: 0157 70398146

postalisch: Dario Wolbeck, Bremger Weg 74, 57439 Attendorn

 


E-Mail-Adressen

Um möglichst viele Interessierte schnell und kostengünstig erreichen zu können, möchten wir Sie um Ihre e-mail-Adressen bitten. Sie müssen keine Angst haben, daß wir Sie mit Informationen "überfluten".

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Danke schön.